Geschichte

Ein historisches Bergwerk, das Geschichten erzählt

Die Fürstenzeche in Lam, gegründet im Jahr 1463 von Hanns Swanser, ist ein faszinierendes Zeugnis der Bergbaugeschichte. Über Jahrhunderte war sie Schauplatz bedeutender Ereignisse und wechselnder Besitzer. Ab dem Jahr 1500 erlebte das Bergwerk seine erste Blütezeit mit der Silbergewinnung durch sächsische Bergleute. 1522 wurde Lam zur freien Bergstatt erhoben, und das Bergwerk produzierte jährlich etwa 650 kg Silber. Die Geschichte nahm ihren Lauf, als Herzog Albrecht V. 1545 das Bergwerk „geschenkt“ bekam und es 1546 verstaatlicht und geschlossen wurde.

Die Höhen und Tiefen der Fürstenzeche

Der Bergbau wurde später erneut aufgenommen: Ab 1690 wurden Silber und Kupfer gewonnen, doch technische Schwierigkeiten führten 1732 zur Schließung des Bergwerks. Im Jahr 1925 begann die Gewinnung von Flußspat aus mittelalterlichen Halden, und 1952 wurde die Prospektion auf Uran und Flußspat fortgesetzt. 1962 wurde die Grube aus technischen und ökonomischen Gründen geschlossen.

Besucherbergwerk Fürstenzeche ab den 90-ern

Erst 1993 wurde die Grube wiederaufgewältigt, um mineralogische und geologische Forschungen durchzuführen. Im Jahr 1996 erfolgte der Ausbau zum Besucherbergwerk. Seit dem 12. Januar 1998 begrüßen wir unsere Gäste als Besucherbergwerk und Heil- und Therapiestollen. 

Alles Wichtige auf einen Blick

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Geschichte & Geologie

Lernen Sie die Geschichte des Bergwerks kennen und erfahren Sie mehr über die Beschaffenheit des Bergwerks.

Besucherinfos

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Führungen

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